La Dolce Vita

Am Hitze-Wochenende ließen es sich Hund, Herrchen und Hausherrin (oder auch Zamperl, Zuagroaster und Zaunfink) mal so richtig gut gehen und folgten, wie gefühlt alle anderen Münchner auch, dem Ruf des Sees. Wir entschieden uns für zwei Tage am Schliersee, meiner alten Heimat.

Dort habe ich bis zu meinem 15. Lebensjahr gewohnt und eine tolle Kindheit verbracht. Viele nostalgische Erinnerungen verbinden mich mit Ort und See und trotz des Gedränges und Gewusels durch Touristen und Wochenendausflüglern fahre ich immer wieder gern an den Ort meiner Kindheit zirück.

Als (zumindest ehemaliger) Einheimischer kennt man schließlich auch die Plätzchen, die eben noch nicht von badewütigen Großstädtern überrannt sind und so ergatterten wir auch noch am Samstag Nachmittag ein Schattenplätzchen mit Seezugang. Für uns Menschen war der Gang ins Wasser eine willkommene Erlösung vom hitzebedingten Schmoren an Land. Der Wadlbeißer, ein sehr wasserscheues Exemplar der Gattung Canis lupus familiaris, sah sich das ganz Spektakel lieber aus sicherer Entfernung von Land aus an und kam dem See höchstens zum trinken näher.

Um die Flucht vom Alltag so richtig auszukosten verzichteten wir beide auf sämtliche ernährungstechnische „Vorschriften“ und ließen uns mal so richtig gehen es uns mal so richtig gut gehen.

G’scheide Brotzeit

 

Sangria am See

 

Germknödel und Palatschinken zum Frühstück

Die Waage beweißt es: Von solchen Trips zehrt man lange…

Einen schönen Start in die Woche von eurem

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